Basisset (Balkonkastenset) für 3 Balkonkästen mit je 1 m Länge, aber auch für Bewässerungen von anderen Pflanzgefäßen oder Einzelpflanzen auf dem Beet geeignet.
Wasserversorgung über Hochtank.
(Für den Anschluss am Wasserhahn ist ein zusätzlicher Druckreduzierer erforderlich)
Inhalt
- 12 Tropf-Blumat mit 20 cm Tropfschlauch + T-Stück
- 7 m Zufuhrschlauch schwarz 8mm
- 1 Winkel 8-8 mm
- 1 Endstück 8-3 mm
- 1 Schlauchabzweigung 8-8-8 mm
- 1 T-Stück 8-3-8 mm
- 1 Schlauchverbindung 8-8 mm
- 1 Hochtankanschluss 8-(12) mm
Set ist ausreichend für (alternative Beispiele)
- 3 m Balkonkasten (Kastenlänge 100 cm oder 80 cm)
- 1,2 m² Beetbepflanzung (ca. 24 mittlere Pflanzen)
- 12 Einzeltöpfe bis ca. 20 cm Topfgröße oder
(bei Mehrfachbestückung pro Topf entsprechend weniger Einzeltöpfe)
- 12 Einzelpflanzen im Gewächshaus wie Tomaten, Paprika, Gurken
Regeln dazu siehe auch unter Anwendung
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen:
Blumat GmbH & Co. KG
Hag 7
Tirol
Telfs, Österreich, 6410
www.blumat.com
Zuordnung der Tropf-Blumat – notwendige Anzahl
Für die Bewässerung von Balkonkästen gilt die Regel: 4 Tropfstellen (Tropf-Blumat) pro 100 cm Kastenlänge (Kastenbreite 20 cm), 3 Tropfstellen bei 80 cm. Bei breiteren Trögen (etwa 100x40 cm) genügen meist 6-7 Tropf-Blumat, je nach Größe der Pflanzen – siehe auch Beetbepflanzung.
Für die Bewässerung von Töpfen gilt, dass jede Pflanze / jeder Topf 1 Tropf-Blumat erhält, bezogen auf Topfgrößen reicht 1 Tropf-Blumat für einen Durchmesser bis ca. 20 cm, bis 40 cm genügen 2 Tropf-Blumat, bis 50 cm 3 Tropf-Blumat.
Allerdings ist die Pflanzengröße ganz entscheidend, manchmal auch der Bedarf einer bestimmten Pflanzenart, so dass bei größeren Töpfen (Kübeln) oft auch eine geringere Anzahl genügt, weil sonst die Gefahr von Übernässung besteht.
Bei einer Beetbepflanzung bekommen 2 Pflanzen (Größe von Sommerblumen wie Geranien) 1 Tropf-Blumat (Pflanzabstand ca.20-22 cm), bei geringerem Abstand (ca. 15 cm) genügt 1 Tropf-Blumat für eine Gruppe von 3 Pflanzen.
Anschluss am Hochtank
Der Hochtankanschluss (Schlauchanschlusszapfen) wird am Behälter unten, ca. 5 cm über dem Behälterboden montiert (Bohrung 12 mm).
Die Höhe des Tanks sollte mindestens 70 cm von dem Bewässerungsniveau (Topfoberkante) bis Behälterboden betragen, um den Mindestdruck zu erzeugen. Zu wenig Druck verursacht leicht Verstopfungen!
Der Behälter kann entsprechend den individuellen Bedürfnissen im Baumarkt vor Ort gekauft werden. Er sollte lichtundurchlässig sein und muss gelegentlich gereinigt werden.
Schlauchverlegung
Der 8 mm-Zufuhrschlauch wird nahe der Pflanzen über die Töpfe oder am Balkonkasten entlang geführt; an der Stelle vom Tropf-Blumat wird er durchgeschnitten und das T-Stück eingesetzt (für den letzten Tropf-Blumat am Ende des Schlauches statt T-Stück ein Endstück). Er wird möglichst gleichmäßig und wenig verzweigt verlegt, um Druckverlust zu minimieren. Der Schlauch kann mit den zugehörigen Stützen befestigt werden, auch mit beliebigen Drahtbügeln oder ähnlichen Materialien.[TAB:Funktion]
System
‚Tropf-Blumat‘ ist ein Drucksystem, es benötigt einen Mindestdruck für die Funktion des Gießkopfes, auch zur Vermeidung von Verstopfungen.
Der Tropf-Blumat ist das Kernstück des Systems und ist Feuchtefühler und Tropfer zugleich. Jede Tropfstelle ist somit sensorgesteuert entsprechend dem Tensiometerprinzip. Zum System gehören passende Fittings zum Verbinden der Schläuche.
Vorgang
Der Tropf-Blumat wird mit Wasser gefüllt (nur für die Fühlerfunktion!) – siehe Gebrauchsanweisung – und in die feuchte Erde gesteckt. Die Erde wird trockener und saugt über den porösen Tonkegel Wasser aus dem Fühler, es entsteht ein Unterdruck. Dadurch wird über eine Membran im Gießkopf der dünne Tropfschlauch frei gegeben (vorher gequetscht) und langsam beginnt er zu tropfen. Das Wasser wandert in der Erde wieder zum Tonkegel und der Unterdruck innen vermindert sich, das Ventil schließt wieder, das Tropfen hört langsam auf.
Einstellung
Der Tropf-Blumat wird an seinem braunen Einstellknopf so eingestellt, dass er bei optimal feuchter Erde gerade nicht tropft. Der Fühler benötigt am Anfang etwas Anpassungszeit, so dass diese Einstellung erst etwa am nächsten Tag erfolgen kann. Die pauschale Soforteinstellung wird in der Gebrauchsanleitung oder in unseren Einstellempfehlungen beschrieben. Die richtige Anfangseinstellung ist wichtig!
Pflege
Das verwendete Wasser muss sauber sein (ein Filter ist nicht vorgesehen), es kann auch voll wasserlöslichen Dünger enthalten. Bei extremer Wasserhärte (ab ca. 30°dH) ist eine Wasseraufbereitung (Enthärtung) zu empfehlen oder eventuell sauberes Regenwasser zu verwenden. Leichte Kalkablagerungen werden am Tropfschlauch durch Reiben beseitigt.
Die Wasserfüllung des Fühlers sollte gelegentlich stichprobenartig kontrolliert werden, sie ist aber in der Regel während der Bewässerungssaison nicht zu ergänzen. Unter bestimmten Bedingungen ist auch ein Winterbetrieb möglich.
System
‚Tropf-Blumat‘ ist ein Drucksystem, es benötigt einen Mindestdruck für die Funktion des Gießkopfes, auch zur Vermeidung von Verstopfungen.
Der Tropf-Blumat ist das Kernstück des Systems und ist Feuchtefühler und Tropfer zugleich. Jede Tropfstelle ist somit sensorgesteuert entsprechend dem Tensiometerprinzip. Zum System gehören passende Fittings zum Verbinden der Schläuche.
Vorgang
Der Tropf-Blumat wird mit Wasser gefüllt (nur für die Fühlerfunktion!) – siehe Gebrauchsanweisung – und in die feuchte Erde gesteckt. Die Erde wird trockener und saugt über den porösen Tonkegel Wasser aus dem Fühler, es entsteht ein Unterdruck. Dadurch wird über eine Membran im Gießkopf der dünne Tropfschlauch frei gegeben (vorher gequetscht) und langsam beginnt er zu tropfen. Das Wasser wandert in der Erde wieder zum Tonkegel und der Unterdruck innen vermindert sich, das Ventil schließt wieder, das Tropfen hört langsam auf.
Einstellung
Der Tropf-Blumat wird an seinem braunen Einstellknopf so eingestellt, dass er bei optimal feuchter Erde gerade nicht tropft. Der Fühler benötigt am Anfang etwas Anpassungszeit, so dass diese Einstellung erst etwa am nächsten Tag erfolgen kann. Die pauschale Soforteinstellung wird in der Gebrauchsanleitung oder in unseren Einstellempfehlungen beschrieben. Die richtige Anfangseinstellung ist wichtig!
Pflege
Das verwendete Wasser muss sauber sein (ein Filter ist nicht vorgesehen), es kann auch voll wasserlöslichen Dünger enthalten. Bei extremer Wasserhärte (ab ca. 30°dH) ist eine Wasseraufbereitung (Enthärtung) zu empfehlen oder eventuell sauberes Regenwasser zu verwenden. Leichte Kalkablagerungen werden am Tropfschlauch durch Reiben beseitigt.
Die Wasserfüllung des Fühlers sollte gelegentlich stichprobenartig kontrolliert werden, sie ist aber in der Regel während der Bewässerungssaison nicht zu ergänzen. Unter bestimmten Bedingungen ist auch ein Winterbetrieb möglich.